Mit einer kleinen Propellermaschine der Fluggesellschaft Amaszonas ging es in 35 Minuten Flug von El Alto auf 4‘088 MüM über hohe Andengipfel runter auf Rurrenabaque auf gerade mal 172 MüM. Die Umstellung von der trockenen Andenluft zur tropisch feuchten Hitze Rurres war nicht ohne, aber der wieder ausreichend vorhandene Sauerstoff machte das Atmen einfacher.
Mit der Schweizerin Sandra, die ich in La Paz kennen gelernt hatte machte ich mich auf die Suche nach einer Agentur für eine dreitägige Pampas Tour durch das Sumpfgebiet Boliviens. Mit Fluvial Tours fanden wir eine der alteingesessenen Agenturen und starteten am nächsten Tag mit einem Geländewagen über staubige Pisten in Richtung unseres Camps. Nach drei Stunden unangenehmer Fahrt stiegen wir in ein Boot um und tuckerten weitere zwei Stunden den kleinen Fluss Yacuma hinauf, bis wir unser Lager erreichten. In unserer fröhlichen 9er Gruppe waren Leute aus Deutschland, Katalonien und Israel und wir verstanden uns auf Anhieb super.
Auf dem Weg zu unseren Holzhütten für die kommenden zwei Nächte konnten wir am Flussufer schon etliche Tiere bestaunen – da lagen hunderte Sonne tankende Kaimane, Capybaras (auch Wasserschwein genannt und übrigens mein Lieblingstier zusammen mit dem Esel) grasten friedlich nebenan und auch bunt gefederte Vögel sahen wir zuhauf. Vom Camp aus unternahmen wir dann die nächsten Tage Safaris mit Booten oder zu Fuss. Dabei sahen wir weitere exotische Tiere wie z.B. Anakondas, einen Tapir oder verschiedenste Affenarten.
Die drei Tage in der Pampa vergingen viel zu schnell und ich hätte es bestimmt noch einiges länger dort ausgehalten. Nachfolgend einige der Tiere, die wir in den drei Tagen zu Gesicht bekamen:
Kaiman - Caiman
Rotbrustfischer - Ringed Kingfisher
Nasenbär - Coati
Totenkopfäffchen - Squirrel Monkey
Capybaras
Anacondas
Hoatzin - Bird of Paradise
Brüllaffen - Red Howler Monkeys
Tapir
Beatmaschine!
ReplyDeletewie wit sin eigentlich die schlangene wäg gsi, wo do gfötelet hesch? puuuuuh, do wär mirs härz ind hose grutscht...
Ca. ei bis zwei Meter... Do hesch rächt noch aane dörfe zum föttele, Anacondas sin jo nid giftig, chönnte di nur echli würge...
ReplyDeleteBim nägschte Iitrag chunt denn es Bild vo einere wo me nid z'noch ane het dörfe do's sunscht tödlich hät chönne ände.
beat, bisch scho in bella argentina am fleisch ässe?
ReplyDeleteHoi Luki, Bi grad in San Pedro de Atacama aacho. Gniess es paar Daag in Chile, bevor's nach Arrrrchentina goht...
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