Saturday, 24 July 2010

Baños (G)



Nächste Station war das ca. 7 Stunden weiter nördlich gelegene Baños. Das bei Einheimischen sowie ausländischen Touristen beliebte Städtchen liegt auf 1‘820 Meter über Meer, eingekesselt zwischen steilen Felswänden und zu Fusse des mächtigen Tungurahua Vulkans. Der Vulkan ist derzeit ziemlich aktiv und hat in den vergangenen Monaten die Bevölkerung auf Trab gehalten mit Sperrung des Luftraumes und Evakuationsübungen in Baños und den umliegenden Dörfern.



Ich habe mich über die Vulkanischen Aktivitäten im Vorfeld schlau gemacht und bin trotz Abraten Auswärtiger Ämter nach Baños gereist. Insgesammt drei Tage habe ich dort verbracht und die umliegenden Täler und Berge bewandert. Das Wetter hatte es gut mit mir gemeint und so konnte ich die Regenausrüstung getrost im Hostel zurücklassen und die kurzen Hosen auspacken.

Zum Schluss spielte dann auch der Vulkan mit und verschabschiedete sich mit einem Asche-“husten“.



Eine kulinarische Spezialität sei hier auch noch erwähnt: Was bei uns in so manchem Kinderzimmer rum rennt, wird hier gerne zu Reis oder Pommes serviert – Das “Cuy“, oder zu Deutsch Meerschweinchen, schmeckt nicht besonders (der Geschmack ist ähnlich dem eines Kaninchens) und Fleisch ist auch nicht viel an den Knochen. Nachdem ich es vor ein paar Jahren schon mal in Peru degustieren durfte, hab ich’s mal wieder probiert und werde es in Zukunft wohl sein lassen.

1 comment:

  1. sali beat,

    i has nie gschafft e cuy zbstelle und zässe - für mi isch das e huustier. i konzentrier mi lieber uff raclette und fondue als stolzes mitglied vo dr chääsunion.

    liebe gruess uss maroc

    Luki

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